Tolle Tierfilme drehen, das kann doch jeder!
Der Rietberger Verein Achtung für Tiere e.V. hat ein neues Ferienangebot: Tiere kennen lernen und dabei eigene Tierfilme drehen. Im Rahmen der vom FB Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh organisierten Ferienspiele lernten Jugendliche an zwei Nachmittagen viel über den sicheren und freundlichen Umgang mit Tieren und worauf man achten sollte, wenn man gute Tierfilme drehen will. Vereinsmitglied und Hobbyfotograf Michael Biemelt leitete die Filmproduktion an, Vorsitzende Astrid Reinke die Kontaktausnahme zu den Tieren.
Mila J. mit Benny
Am Anfang stand das Kennenlernen aller Tiere, die den Kontakt zu Menschen mögen, der Einblick in ihre Lebensräume und ihre natürlichen Bedürfnisse. Michael Biemelt erläuterte dann mit vielen Beispielen, was „Goldener Schnitt“ bedeutet, wie wichtig Perspektivenwechsel sind, nach welchen Kriterien man Szenen schneiden und zusammenfügen kann. Die Teilnehmerinnen konnten dann schon gleich selbst erste eigene Erfahrungen mit einem einfachen Schneideprogramm sammeln. Unter fachkundiger Anleitung nahmen sie Szenen auseinander oder setzten sie zusammen, versetzten die Tonspur oder fügten Effekte ein.
Oskar pirscht sich an
Die fünf Schülerinnen waren sehr konzentriert bei der Sache und wollten viel über die Herkunft und das Schicksal der Tiere erfahren. Das Zusammensein miteinander machte Tier und Mensch sichtlich Freude und die Jungfilmerinnen erlebten die ganz besonderen Schwierigkeiten beim Fotografieren und Filmen von Tieren. Z.B. kamen die Esel Lotta und Oskar immer sofort ganz schnell angelaufen, wenn sie sich hinhockten um sie zu filmen. Am Ende wurden noch viele schöne Fotos gezeigt, die ganz nebenbei entstanden waren.
Sofia beim Filmen von Minni
Mila F. mit Balu und Heinerlein
„Wir haben dieses Projekt zum ersten Mal angeboten. Es hat total viel Spaß gemacht und wir werden es bestimmt wiederholen“, kommentieren Reinke und Biemelt. Infos zu den pädagogischen Projekten unter www.achtung-fuer-tiere.de
