Warum wir tun, was wir tun

Tiere empfinden Glück und Leid, Freude und Schmerz, Angst und Liebe. Aber sie werden oft behandelt, als wären sie leblose Gegenstände.

Wir sind überzeugt, dass kaum ein Mensch bewusst und frei befürworten würde, dass Tiere gequält werden. Aber menschengemachtes Tierleid ist Tradition, es wird versteckt oder für notwendig und normal erklärt. Das schadet Tieren und Menschen.

Wir engagieren uns für Wissen, Verantwortung und Mitgefühl in der Einstellung gegenüber Tieren:

  • mit Bildungsprojekten,
  • praktischer Hilfe für Tiere auf dem Lebenshof
  • und dem öffentlichen Eintreten gegen legale und illegale Tierquälerei.

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Tierschutz mit Kopf, Herz und Hand

Ganz praktischer Tierschutz ist die eine Seite unserer Arbeit. Darüber hinaus setzen wir uns für grundlegende Rechte für alle Tiere ein. Mit Infoaktionen und Bildungsangeboten vermitteln wir Wissen über unsere Mitlebewesen und den achtsamen Umgang mit ihnen. Wir machen auf Tierquälerei aufmerksam und treten ein für die faire Behandlung aller empfindsamen Wesen.

Pflege, kostspielige Therapien oder Verhaltensschwierigkeiten sind einige der Gründe, warum Menschen ihre Tiere im Stich lassen. Achtung für Tiere widmet sich der lebenslangen Betreuung von Tieren mit Handicap, die auf besondere Fürsorge angewiesen sind. Dort, wo Tiere uns Menschen ähneln, behandeln wir sie auch ähnlich. Wo sie sich von uns unterscheiden, berücksichtigen wir diese Besonderheiten.

Empfindsamkeit zählt

Tiere empfinden Trauer, Schmerz, Angst, Einsamkeit, Zuneigung und Freude. Sie geben Trost und Zuneigung und bereichern unser Leben, sind aber nicht unsere Gebrauchsgegenstände. Jedes einzelne Tier hat seinen persönlichen Charakter und ein Recht darauf, als einzigartiges Lebewesen geachtet zu werden.

Lebenshof

Auf dem Lebenshof in Varensell begegnen Menschen den anderen Tieren auf Augenhöhe. Sie erfahren, dass Schweine weder dreckig sind, noch stinken und erst recht nicht dumm sind, sondern es an Pfiffigkeit mit jedem Hund aufnehmen. Sie erleben Hühner als fröhliche, neugierige und extrem lauffreudige soziale Persönlichkeiten.

Bildung rettet Tiere

Wir werden in eine Welt geboren, in der Grausamkeit gegenüber Tieren oft noch Normalität ist. Nur wenn schon junge Menschen wahrheits- und altersgemäße Informationen darüber erhalten, können sie sich dieser Realität bewusst werden, mündige Entscheidungen treffen und die Welt für Tiere besser machen. Dafür schaffen wir mit unseren Bildungsangeboten die Bedingungen.

Nichtmenschliche Tiere als Persönlichkeiten – und nicht als Ware – kennenlernen zu können, ist die Basis für Fairness und für nachhaltigen Tierschutz.