Die Tiere

Der Lebenshof

Unsere Mission

Tiere fühlen. Tiere leiden. Tiere wollen leben.

Wir geben Tieren mit Handicap ein sicheres Zuhause und arbeiten mit Bildung und Information für die Abschaffung von Tierleid.

MartinschülerInnen besuchen Varenseller Tierschutzhof

Seit etwa 10 Jahren besteht die Kooperation der Martinschule in Neuenkirchen mit dem Verein Achtung für Tiere in Varensell. Gerade besuchten zwei jahrgangsübergreifende 6.-7. Klassen und eine 7. Klasse im Rahmen des Biologieunterrichts den Varenseller Tierschutzhof.

Pressemitteilungen

Tiere treffen, Tiere retten

Tiere treffen, Tiere retten

Mitglieder von Achtung für Tiere e.V. erleben gerade eine traurig – schöne Weihnachtsgeschichte: „Wir bieten ehemals verwahrlosten, scheu gebliebenen Katzen nach Kastration und Grundversorgung an, als Freigänger bei uns zu bleiben, haben ihnen einen Zugang zum Strohboden gebaut. Sie können kommen und gehen, essen, spielen und im Trockenen schlafen“, berichtet Anika Figge, stellvertretende Vorsitzende, die regelmäßig bei der Tierversorgung hilft, „zwei sehr scheue alte Kater, Pit und Butch, hatten das Angebot zur kostenlosen Vollpension angenommen.“

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Aktivferien bei Achtung für Tiere

Aktivferien bei Achtung für Tiere

In den Ferien herrschte auf dem Varenseller Tierschutzhof besonders geschäftiges Treiben. Mädchen und Jungen aus Gütersloh und Rietberg hatten sich im Rahmen des Projektes „Tierschutzbotschafter werden“ jeweils 5 Tage lang bei Achtung für Tiere engagiert. Ab früh um acht Uhr versorgten sie Hunde, Katzen, Hühner, Pferde, Esel und Schweineopa Freddy.

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„Schulies“ von Bühlbusch-Kita feiern auf Tierschutzhof

„Schulies“ von Bühlbusch-Kita feiern auf Tierschutzhof

Zusammen mit ihren Erzieherinnen feierten elf Mädchen und Jungen den Abschluss der Kita-Zeit auf dem Tierschutzhof in Varensell. „Tiere sind ein großes Thema bei den Kindern. Da dachten wir, ein Besuch auf dem Tierschutzhof von Achtung für Tiere sei eine passende Idee,“ erklärt Kitaleiterin Silke Mühlenweg. Sie hatte den Ausflug für die elf „Schulies“, die nach den Ferien in die erste Klasse kommen, eingefädelt.

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Große Resonanz für kleinen Verein

Große Resonanz für kleinen Verein

„Als wir gerade alles aufgebaut und dekoriert hatten, setzte ein Wolkenbruch alles unter Wasser, Windböen fegten Blumen von den Tischen – ein Fiasko“, berichtet Astrid Reinke, Vorsitzende von Achtung für Tiere. „Wir dachten es kommt kein Mensch. Doch dann waren so viele Gäste, wie noch nie auf unserem kleinen Hof. Die Gäste wollten viel wissen über Vereinsarbeit, Katzen, Hühner, Esel, Pferde und Schweineopa Freddy. Nur unsere Angsthunde waren nicht mit von der Partie“.

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Nette Menschen treffen, Patenkinder besuchen, lecker essen

Nette Menschen treffen, Patenkinder besuchen, lecker essen

„Benny sieht richtig gut aus. Frech wie eh und je,“ freut sich Peter Wennemann aus Bielefeld, als er sein Patenkind, Esel Benny und dessen Freunde Oskar und Mira mit klein geschnittenen Äpfeln und Möhren verwöhnt, „wegen der Zähne“, erklärt er. Die Tiere auf dem Schutzhof in Varensell mit gesundheitlichen oder psychischen Handicaps bedürfen besonderer Fürsorge. „Alterserscheinungen- Rücken, Zähne, Hüfte, Knie, Herz, alles, was man nicht braucht. Oft müssen Fachärzte ran, damit es ihnen weiter gut geht, wie bei uns eben,“ erklärt Vereinsvorsitzende Astrid Reinke.

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Petition

Kaninchen-Ausstellung stoppen, Tierpark verhindern

„Sie haben ein sehr beeindruckendes Video zusammengestellt, sehr eindrücklich und auch fachlich sehr gut. Kompliment!“

Dr. med. vet. Henriette Mackensen, Fachreferentin für Heimtiere an der Akademie für Tierschutz

Unser Video von der Kaninchenausstellung im Gartenschaupark Rietberg dokumentiert kollektives Versagen der Verantwortlichen in mindestens drei Jahren.

Wie viele Jahre Missstände bestanden, das wissen wir nicht. Wir haben sie 2022 zufällig bemerkt. Es gibt die Kaninchenausstellung mehr als 12 Jahre. Der Parkleiter will die Ausstellung fortsetzen und zusätzlich einen Tierpark bauen.

Wenn Menschen Tiere immer wieder schlecht behandeln, dann müssen sie dafür zur Verantwortung gezogen werden. Wir erhielten keine Auskunft, warum der Aufsichtsrat trotz allem hartnäckig an der Kaninchenausstellung festhält.

Tiere ziehen Familien an. Aber Kindern eingesperrte Tiere vorzusetzen, in artwidriger Umgebung und mangelhaft versorgt, mit Verhaltensstörungen, die von den Kindern nicht erkannt werden, ist pädagogisch eine Katastrophe!

Missstände mussten immer wieder angemahnt und verfolgt werden, damit Züchter und Parkleitung Änderungen vornahmen.

Wir fordern deshalb: Die Kaninchen-Ausstellung im Gartenschaupark Rietberg muss abgeschafft, die Errichtung eines Tierparks verhindert werden!

Petition unterzeichnen

Warum wir tun, was wir tun

Tiere empfinden Glück und Leid, Freude und Schmerz, Angst und Liebe. Aber sie werden oft behandelt, als wären sie leblose Gegenstände.

Wir sind überzeugt, dass kaum ein Mensch bewusst und frei befürworten würde, dass Tiere gequält werden. Aber menschengemachtes Tierleid ist Tradition, es wird versteckt oder für notwendig und normal erklärt. Das schadet Tieren und Menschen.

Wir engagieren uns für Wissen, Verantwortung und Mitgefühl in der Einstellung gegenüber Tieren: mit Bildungsprojekten, praktischer Hilfe für Tiere auf dem Lebenshof, und dem öffentlichen Eintreten gegen legale und illegale Tierquälerei.

Vereinsportrait als DINA5-Broschüre herunterladen

Auszeichnungen

Mitarbeit im Tierschutz

Gerettete Tiere gut versorgen, die Ursachen von Tierquälerei bekämpfen, eintreten für alle Tiere – wenn der Einsatz für Tiere Ihre Berufung ist, haben wir das richtige Stellenangebot für Sie.

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Das Recht auf Tierschutz-Bildung

Die UN-Kinderrechtskonvention spricht Kindern Rechte auf Meinungs- und Informationsfreiheit, auf Gedanken- und Gewissensfreiheit zu. Auch Bildungs- und Erziehungsziele verlangen, dass junge Menschen Entscheidungen über ihren eigenen und den gesellschaftlichen Umgang mit Tieren bewusst treffen können. Dafür benötigen sie ehrliche Informationen und sie müssen sich in selbstkritischer Reflexion üben können.

Tierschutz-Ferienspiele auf dem Lebenshof

Bei unseren Ferienspielen lernen Kinder Dinge über das Leben von Tieren, die viele Erwachsene nicht wissen. Dabei geht es nicht nur um lustige Dinge. Trotzdem machen die Projekte den Teilnehmern viel Spaß. Davon – und von bewegenden Einsichten – zeugen die Feedbacks…

Tierlich gute Kooperation… für Kind und Tier

Seit eineinhalb Jahren gibt es eine sehr erfolgreiche Kooperation zwischen der Astrid-Lindgren-Schule in Salzkotten, der Sonja-Reischmann-Stiftung und Achtung für Tiere e.V. Das Projekt ist eine Kombination aus Tierschutzunterricht im Klassenzimmer und der Begegnung mit den Tieren auf dem Lebenshof in Rietberg-Varensell.

Tierschutz-Wissen und -Praxis

Wir betreuen mehrere Tierschutz-AGs an Grund- und weiterführenden Schulen. Dabei werden Informationen zu Bedürfnissen und dem fairen Umgang mit Tieren vermittelt. Je nach Alter der Teilnehmenden geht es auch um Tierschutzprobleme z.B. in der Tierwirtschaft, bei der Jagd, Tierversuchen, in Ponykarussells, Zoos und Zirkussen.

Wie Tiere leben, das beeinflussen Menschen oft ganz direkt und erheblich. Tiere und ihre Lebensumstände bewegen immer mehr Menschen, haben aber noch kaum Platz in der Schule. Tierschutzunterricht hilft Schülerinnen und Schülern, ihr Verhalten gegenüber Tieren bewusst und mündig zu gestalten.

Unser Unterrichtsmaterial wird, basierend auf umfangreichen eigenen Erfahrungen, mit größtmöglicher Sorgfalt und nach eingehender Recherche unter Mitwirkung unter anderem von Pädagoginnen und Tierärztinnen erstellt.

Außer für Ferienspiele, Jugendgruppenaktivitäten und Tierschutzlehrertagungen bietet sich Varenseller Lebenshof auch als ein besonderer Lernort für Schulklassen an.

Das Tierschutz-Diplom, Die Sprache der Hunde und mehr – Jeden Sommer bieten wir in Kooperation mit Kommunen Tierschutz-Ferienspielprojekte an.

Tierschutzstiftung Lebenshof – Achtung für Tiere

Die Tierschutzstiftung Lebenshof – Achtung für Tiere wurde 2020 errichtet, um den Hof für die Tiere abzusichern. Der Verein Achtung für Tiere e.V. und die Tierschutzstiftung Lebenshof arbeiten eng zusammen.

Gartenschaupark Rietberg

Kaninchen-Ausstellung: wieder ein trauriges Bild

Die Kaninchen-Ausstellung, in der wir 2022 gravierende Missstände dokumentierten, wird fortgesetzt – und gibt auch 2023 wieder ein trauriges Bild ab.

Das Leid der Tiere wurde ja auch nie anerkannt. Parkleiter Johannes Wiethoff in der Tagespresse: „Im Gartenschaupark Rietberg muss kein Tier leiden. Das würden wir niemals zulassen“. Er befand die Kaninchen bei den Züchtern „in besten Händen“, kündigte aber „Verbesserungen“ an, so als sei die Haltung an sich richtig. Einstimmig sei beschlossen worden, die „erfolgreiche Zusammenarbeit“ mit den Züchtern fortzusetzen.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sieht man ansatzweise im Video. Wir beschreiben es auch in unserem Offenen Brief an Bürgermeister Sunder und der Pressemitteilung zur aktuellen Situation.

Das Informationsfreiheitsgesetz NRW soll den freien Zugang zu den bei den öffentlichen Stellen vorhandenen Informationen gewährleisten. Anfragen von Achtung für Tiere zu den Hintergründen der Entscheidung für die Kaninchenausstellung und ob hier Gelder fließen, wurden von der Parkleitung und der Stadt Rietberg nicht beantwortet. Wir stellen die Anfrage nun an den örtlichen Bürgermeister.

Hintergrund

Im Hochsommer 2022 dokumentierten wir gravierende Missstände in der Kaninchen-Ausstellung im Gartenschaupark Rietberg. Nachdem die Tiere vorläufig aus den Käfigen genommen wurden, wurde bald darauf bekannt, dass man an der Kaninchenhaltung im Gartenschaupark festhalten will.

Deutsches Primatenzentrum – Ein Besuch

Um Einblick in den Alltag der Tiere verbrauchenden Forschung zu erhalten, baten wir beim Zusammenschluss großer deutscher Wissenschaftsorganisationen um Terminvermittlung bei einer Einrichtung in unserer Nähe – ganz im Sinne der Transparenz, von der so viel die Rede ist. Stattdessen schickte man uns ins Deutsche Primatenzentrum (DPZ) nach Göttingen, offenbar das Vorzeigelabor deutscher Tierexperimentatoren. Allerdings durften wir auch dessen Versuche nicht ansehen. Man bot uns eine Führung durch die Tierhaltung in der Zuchtstation mit Diskussion an.

Lesen Sie hier den Bericht von unserem Besuch im Deutschen Primatenzentrum.

Zur Jagd auf Nutrias

Tiere sogenannter „invasiver Arten“ sind manchen ein Dorn im Auge – zur grausamen Tötung von Nutrias z.B. wird mancherorts  sogar mittels „Schwanzprämie“ ermutigt. Anlässlich einer aktuellen Kontroverse um die Jagd auf Nutrias haben der Deutsche Tierschutzbund und die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht, die wir hier gerne teilen.

An die Kirchenleitung der Ev. Kirchengemeinde Gütersloh – anlässlich der Hubertusmesse

Wir, die Mitglieder verschiedener Organisationen, engagierte Menschen aus Gütersloh und Umgebung und der Verein fairleben gt e.V., möchten die hiesige Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh daran erinnern, endlich ihre Stimme hörbar und nachhaltig gegen das millionenfache Leid in der Tierhaltung, den Tierversuchen und bei der Jagd zu erheben. Keinesfalls sollte die Kirche, die in Teilen schon auf einem guten Weg ist, Jägern und Jägerinnen mit ihren Waffen und der High Tech Ausrüstung einen Raum geben und noch dazu die Tötung von nichtmenschlichen Tieren feiern.

Die Jagd auf unsere heimischen wildlebenden Mitgeschöpfe (nein es sind keine „Stücke“ sondern fühlende Individuen mit einem Bewusstsein), wird leider von einem Teil der Bevölkerung noch immer als gerechtfertigt, wenn nicht sogar von manchen als notwendig erachtet. Das ist sie nicht, Menschen benötigen zum Überleben weder das Fleisch noch das Fell der Tiere.

Stoppen Sie Tierquälerei und Kindertäuschung in Ponykarussells, Herr Özdemir!

Niemand geht freiwillig stundenlang im Kreis, nicht einmal minutenlang. Bei Menschen würde man das Folter nennen. Auch Ponys fühlen Angst, Schmerz, Hilflosigkeit, Verzweiflung.

Mit dieser Petition fordern wir von Bundesminister Cem Özdemir: Überlassen Sie die Entscheidung über Tierquälerei nicht länger der Kommunalpolitik! Verbieten Sie Ponykarussells!

Wir von Achtung für Tiere e.V. haben bereits rund 1400 Stunden an Ponykarussells gestanden, beobachtet, dokumentiert, demonstriert. Der Anblick der getriebenen Ponys ist für einen mitfühlenden Menschen, der weiß, wie sich Ponys natürlicherweise verhalten, kaum auszuhalten.

Helfen Sie heute mit, Ponyquälerei ein Ende zu setzen. Unterschreiben und teilen Sie diese Petition!