Achtung für Tiere kauft keine Tiere „frei“, da für jedes dieser Tiere in der Regel ein anderes in qualvolle Ausbeutung gezwungen wird. Wir setzen Spenden ein gegen die Ursachen des Tierleids: für Dokumentation und Information, für Tierschutz in der Bildung und positive Beispiele von Tierversorgung auf dem Varenseller Lebenshof.
Wir legen Wert darauf, allen Tieren, die wir aufgenommen haben, jede medizinische Versorgung zukommen zu lassen, die hilfeversprechend ist. Wir müssen oft Spezialisten aufsuchen und stationäre Aufenthalte bezahlen. Besonders bei alten und chronisch erkrankten Tieren ist auch die Ernährung und engmaschige Versorgung teuer. Zusätzliche Tiere können wir weder personell noch finanziell versorgen, auch keine Tierarztrechnungen übernehmen.
Die meiste Arbeit leisten wir ehrenamtlich: derzeit rund 19.600 Stunden im Jahr! Bitte helfen Sie mit einer Spende geretteten Tiere mit Handicaps, die hier auf dem Lebenshof ihr Zuhause gefunden haben. Vielen Dank!
Schulklasse zu Besuch auf dem Lebenshof
Kürzlich bekamen die Tiere auf dem Varenseller Lebenshof gaaaanz viel Besuch. An zwei Tagen waren jeweils an die 30 Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften vom Rudolph-Brandes-Gymnasium in Bad Salzuflen zu Gast. Unsere Vorsitzende Astrid Reinke, Hofleiterin und Tierärztin, hatte im letzten Halbjahr zwei Philosophiekurse in ihrer Schule besucht und mit Ihnen zum Thema „Was dürfen wir mit Tieren tun?“ gearbeitet. Im Anschluss kam der Wunsch auf, die Vereinsarbeit von Achtung für Tiere und die Tiere, die in Varensell leben, kennenzulernen.
Bildung rettet Tiere
Werden Sie Bildungshelfer
Tierschutz hat seit 2002 Grundrechtsrang, gehört aber nicht zum Lehramtsstudium. Dabei ist es so wichtig, dass Kinder und Jugendliche von der Kita bis zum Abitur auch etwas über das Leben von Tieren lernen, auf das sie selbst so großen Einfluss haben. Mit einer kompakten Weiterbildung in Tierschutz wenden wir uns an PädagogInnen. Wir möchten Lehrkräfte für Tierschutz-Unterricht begeistern und mit dem nötigen Material ausstatten.Unser Projekt Tierschutz rein in Kita und Schule ist durch zwei fantastische Förderungen bereits zu 60% finanziert. Helfen Sie mit Ihrer Spende, Tierschutz in die Bildung zu bringen!
Hubertusmesse für Jäger
Mahnwache vor der Kirche
Am 5.11.2023 hielten wir gemeinsam mit fairleben gt eine Mahnwache für unzählige gequälte und getötete Tiere. Anlass war die Hubertusmesse, die in der Apostelkirche Gütersloh für Jägerinnen und Jäger gefeiert wurde.
An die Kirchenleitung der Ev. Kirchengemeinde Gütersloh – anlässlich der Hubertusmesse
Wir, die Mitglieder verschiedener Organisationen, engagierte Menschen aus Gütersloh und Umgebung und der Verein fairleben gt e.V., möchten die hiesige Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh daran erinnern, endlich ihre Stimme hörbar und nachhaltig gegen das millionenfache Leid in der Tierhaltung, den Tierversuchen und bei der Jagd zu erheben. Keinesfalls sollte die Kirche, die in Teilen schon auf einem guten Weg ist, Jägern und Jägerinnen mit ihren Waffen und der High Tech Ausrüstung einen Raum geben und noch dazu die Tötung von nichtmenschlichen Tieren feiern.
Die Jagd auf unsere heimischen wildlebenden Mitgeschöpfe (nein es sind keine „Stücke“ sondern fühlende Individuen mit einem Bewusstsein), wird leider von einem Teil der Bevölkerung noch immer als gerechtfertigt, wenn nicht sogar von manchen als notwendig erachtet. Das ist sie nicht, Menschen benötigen zum Überleben weder das Fleisch noch das Fell der Tiere.
Mahnwache für die Opfer der Jagd
Im Nachgang zum Welttierschutztag, der am 4. Oktober begangen wurde, rief Achtung für Tiere e.V. zu einer Mahnwache am Berliner Platz in Gütersloh auf. 25 Personen gedachten der Rehe, Wildschweine, Füchse, Krähenvögel, Tauben, Nutrias, Hasen, Fasane und vieler anderer, die alljährlich dem grausamen Hobby einiger weniger Personen zum Opfer fallen.
Deutsches Primatenzentrum – Ein Besuch
Um Einblick in den Alltag der Tiere verbrauchenden Forschung zu erhalten, baten wir beim Zusammenschluss großer deutscher Wissenschaftsorganisationen um Terminvermittlung bei einer Einrichtung in unserer Nähe – ganz im Sinne der Transparenz, von der so viel die Rede ist. Stattdessen schickte man uns ins Deutsche Primatenzentrum (DPZ) nach Göttingen, offenbar das Vorzeigelabor deutscher Tierexperimentatoren. Allerdings durften wir auch dessen Versuche nicht ansehen. Man bot uns eine Führung durch die Tierhaltung in der Zuchtstation mit Diskussion an.
Lesen Sie hier den Bericht von unserem Besuch im Deutschen Primatenzentrum.
Tierschutz-Ferienspiele auf dem Lebenshof

Bei unseren Ferienspielen lernen Kinder Dinge über das Leben von Tieren, die viele Erwachsene nicht wissen. Dabei geht es nicht nur um lustige Dinge. Trotzdem machen die Projekte den Teilnehmern viel Spaß. Davon – und von bewegenden Einsichten – zeugen die Feedbacks…
Tier und wir…
Tierschutz am Städtischen Gymnasium
Ein gutes Leben für Kaninchen, Pferd, Huhn und Co? Dazu muss Mensch erst einmal wissen, wie diese Tiere ihrer Natur gemäß leben würden, wenn man sie ließe, was gut für sie ist und was ihnen schadet. „Bildung braucht wahrheitsgemäße Information, Zeit und Raum zum Nachdenken über das was ist und was vielleicht anders sein sollte, auch im Umgang mit unseren tierlichen Mitlebewesen“, sagt Biologielehrerin Jennifer Arnold. Sie koordiniert seit Jahren Besuche der Tierärztin und Tierschutzpädagogin Astrid Reinke ab Klasse 5.
Tierlich gute Kooperation…
… für Kind und Tier
Seit eineinhalb Jahren gibt es eine sehr erfolgreiche Kooperation zwischen der Astrid-Lindgren-Schule in Salzkotten, der Sonja-Reischmann-Stiftung und Achtung für Tiere e.V. Das Projekt ist eine Kombination aus Tierschutzunterricht im Klassenzimmer und der Begegnung mit den Tieren auf dem Lebenshof in Rietberg-Varensell.
Tierschutz-Wissen und -Praxis
Wir betreuen mehrere Tierschutz-AGs an Grund- und weiterführenden Schulen. Dabei werden Informationen zu Bedürfnissen und dem fairen Umgang mit Tieren vermittelt. Je nach Alter der Teilnehmenden geht es auch um Tierschutzprobleme z.B. in der Tierwirtschaft, bei der Jagd, Tierversuchen, in Ponykarussells, Zoos und Zirkussen.

Tiere fühlen, Tiere wollen leben!
Vier Tage lang gab es Tierschutz-Ferienspiele bei Achtung für Tiere. Als Einstieg in den fairen Umgang mit Tieren wurden wichtige Bedürfnisse von Menschen und Tieren sortiert. „Tiere wollen frei sein, Freunde und Familien haben, sich sinnvoll beschäftigen, Spaß haben, nicht gequält werden. Tiere wollen leben…“ waren einige der Ergebnisse. „Tieren sind eigentlich genau die gleichen Dinge wichtig, wie uns selbst,“ stellten die Kinder fest.

Wie Tiere leben, das beeinflussen Menschen oft ganz direkt und erheblich. Tiere und ihre Lebensumstände bewegen immer mehr Menschen, haben aber noch kaum Platz in der Schule. Tierschutzunterricht hilft Schülerinnen und Schülern, ihr Verhalten gegenüber Tieren bewusst und mündig zu gestalten.

Unser Unterrichtsmaterial wird, basierend auf umfangreichen eigenen Erfahrungen, mit größtmöglicher Sorgfalt und nach eingehender Recherche unter Mitwirkung unter anderem von Pädagoginnen und Tierärztinnen erstellt.

Außer für Ferienspiele, Jugendgruppenaktivitäten und Tierschutzlehrertagungen bietet sich Varenseller Lebenshof auch als ein besonderer Lernort für Schulklassen an.

Das Tierschutz-Diplom, Die Sprache der Hunde und mehr – Jeden Sommer bieten wir in Kooperation mit Kommunen Tierschutz-Ferienspielprojekte an.

Mitarbeit im Tierschutz
Gerettete Tiere gut versorgen, die Ursachen von Tierquälerei bekämpfen, eintreten für alle Tiere – wenn der Einsatz für Tiere Ihre Berufung ist, haben wir das richtige Stellenangebot für Sie.
Petition
Stoppen Sie Tierquälerei und Kindertäuschung in Ponykarussells, Herr Özdemir!
Niemand geht freiwillig stundenlang im Kreis, nicht einmal minutenlang. Bei Menschen würde man das Folter nennen. Auch Ponys fühlen Angst, Schmerz, Hilflosigkeit, Verzweiflung.
Mit dieser Petition fordern wir von Bundesminister Cem Özdemir: Überlassen Sie die Entscheidung über Tierquälerei nicht länger der Kommunalpolitik! Verbieten Sie Ponykarussells!
Wir von Achtung für Tiere e.V. haben bereits rund 1400 Stunden an Ponykarussells gestanden, beobachtet, dokumentiert, demonstriert. Der Anblick der getriebenen Ponys ist für einen mitfühlenden Menschen, der weiß, wie sich Ponys natürlicherweise verhalten, kaum auszuhalten.
Helfen Sie heute mit, Ponyquälerei ein Ende zu setzen. Unterschreiben und teilen Sie diese Petition!
Pressemitteilungen
Schülerinnen und Schüler aus Bad Salzuflen besuchen Varenseller Lebenshof
Kürzlich bekamen die Tiere auf dem Varenseller Lebenshof gaaaanz viel Besuch. An zwei Tagen waren jeweils an die 30 Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften vom Rudolph-Brandes-Gymnasium in Bad Salzuflen zu Gast.
Tolle Tierfilme drehen, das kann doch jeder!
Der Rietberger Verein Achtung für Tiere e.V. hat ein neues Ferienangebot: Tiere kennen lernen und dabei eigene Tierfilme drehen. Im Rahmen der vom FB Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh organisierten Ferienspiele lernten Jugendliche an zwei Nachmittagen viel über den sicheren und freundlichen Umgang mit Tieren und worauf man achten sollte, wenn man gute Tierfilme drehen will.
Mahnwache für die Opfer der Jagd
Mahnwache für die Opfer der Jagd Im Nachgang zum Welttierschutztag, der am 4. Oktober begangen wurde, rief Achtung für Tiere e.V. am Samstag zu einer Mahnwache am Berliner Platz in Gütersloh auf. 25 Personen gedachten der Rehe, Wildschweine, Füchse, Krähenvögel,...