Achtung für Tiere kauft keine Tiere „frei“, da für jedes dieser Tiere in der Regel ein anderes in qualvolle Ausbeutung gezwungen wird. Wir setzen Spenden ein gegen die Ursachen des Tierleids: für Dokumentation und Information, für Tierschutz in der Bildung und positive Beispiele von Tierversorgung auf dem Varenseller Lebenshof.
Wir legen Wert darauf, allen Tieren, die wir aufgenommen haben, jede medizinische Versorgung zukommen zu lassen, die hilfeversprechend ist. Wir müssen oft Spezialisten aufsuchen und stationäre Aufenthalte bezahlen. Besonders bei alten und chronisch erkrankten Tieren ist auch die Ernährung und engmaschige Versorgung teuer. Zusätzliche Tiere können wir weder personell noch finanziell versorgen, auch keine Tierarztrechnungen übernehmen.
Die meiste Arbeit leisten wir ehrenamtlich: derzeit rund 19.600 Stunden im Jahr! Bitte helfen Sie mit einer Spende geretteten Tiere mit Handicaps, die hier auf dem Lebenshof ihr Zuhause gefunden haben. Vielen Dank!
Bildung rettet Tiere
Werden Sie Bildungshelfer
Tierschutz hat seit 2002 Grundrechtsrang, gehört aber nicht zum Lehramtsstudium. Dabei ist es so wichtig, dass Kinder und Jugendliche von der Kita bis zum Abitur auch etwas über das Leben von Tieren lernen, auf das sie selbst so großen Einfluss haben. Mit einer kompakten Weiterbildung in Tierschutz wenden wir uns an PädagogInnen. Wir möchten Lehrkräfte für Tierschutz-Unterricht begeistern und mit dem nötigen Material ausstatten.Unser Projekt Tierschutz rein in Kita und Schule ist durch zwei fantastische Förderungen bereits zu 60% finanziert. Helfen Sie mit Ihrer Spende, Tierschutz in die Bildung zu bringen!
Für die Opfer der Jagd
Silent Line
7. Oktober, Gütersloh
Bald wird die Jägerschaft sich bei den Hubertusmessen wieder von den Kirchen feiern lassen.
Wir gedenken der Opfer der Jagd mit einer Silent Line zum Welttierschutztag.
12 bis 14 Uhr, in der Berliner Straße in Gütersloh.
Schilder und Transparente sind reichlich vorhanden, können aber auch gerne mitgebracht werden.
Demonstration gegen die Jagd
Etwa 70 Teilnehmer der von fairleben gt, Bielefeld Animal Save und Achtung für Tiere e.V. veranstaltengen Demonstration machten am 26. August in Gütersloh auf das Leid von Tieren durch die Jagd aufmerksam. Zur vorherigen Podiumsdiskussion hatte es aus der Jägerschaft jede Menge Absagen oder gar keine Antwort gegeben, u.a. von der Kreisjägerschaft Gütersloh, dem Hegering Rietberg, dem Deutschen Jagdverband, dem Ökologischen Jagdverband, der unteren Jagdbehörde im Kreis Gütersloh. Die Stühle der Jäger blieben also leer, während Tierärztin Dr. Kirsten Tönnies, Jagdgegner Thomas Mitschke und Philosophin Dr. Frauke Albersmeier unter der Moderation von Peter Hübner über Jagdpraktiken und Folgen der Jagd für Menschen und andere Tiere sprachen.

Nachmittag der Offenen Tür
„So viel Platz auch für die kleinen Tiere“
Staunen über die Tier-Lebensräume, herzliche Begegnungen und viel Freude bei strömendem Regen – das war der Nachmittag der Offenen Tür auf dem Varenseller Lebenshof
Tierschutz-Ferienspiele auf dem Lebenshof

Bei unseren Ferienspielen lernen Kinder Dinge über das Leben von Tieren, die viele Erwachsene nicht wissen. Dabei geht es nicht nur um lustige Dinge. Trotzdem machen die Projekte den Teilnehmern viel Spaß. Davon – und von bewegenden Einsichten – zeugen die Feedbacks…
Gartenschaupark Rietberg
Kaninchen-Ausstellung: wieder ein trauriges Bild
Die Kaninchen-Ausstellung, in der wir 2022 gravierende Missstände dokumentierten, wird fortgesetzt – und gibt auch 2023 wieder ein trauriges Bild ab.
Das Leid der Tiere wurde ja auch nie anerkannt. Parkleiter Johannes Wiethoff in der Tagespresse: „Im Gartenschaupark Rietberg muss kein Tier leiden. Das würden wir niemals zulassen“. Er befand die Kaninchen bei den Züchtern „in besten Händen“, kündigte aber „Verbesserungen“ an, so als sei die Haltung an sich richtig. Einstimmig sei beschlossen worden, die „erfolgreiche Zusammenarbeit“ mit den Züchtern fortzusetzen.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sieht man ansatzweise im Video. Wir beschreiben es auch in unserem Offenen Brief an Bürgermeister Sunder und der Pressemitteilung zur aktuellen Situation.
Das Informationsfreiheitsgesetz NRW soll den freien Zugang zu den bei den öffentlichen Stellen vorhandenen Informationen gewährleisten. Anfragen von Achtung für Tiere zu den Hintergründen der Entscheidung für die Kaninchenausstellung und ob hier Gelder fließen, wurden von der Parkleitung und der Stadt Rietberg nicht beantwortet. Wir stellen die Anfrage nun an den örtlichen Bürgermeister.
Tier und wir…
Tierschutz am Städtischen Gymnasium
Ein gutes Leben für Kaninchen, Pferd, Huhn und Co? Dazu muss Mensch erst einmal wissen, wie diese Tiere ihrer Natur gemäß leben würden, wenn man sie ließe, was gut für sie ist und was ihnen schadet. „Bildung braucht wahrheitsgemäße Information, Zeit und Raum zum Nachdenken über das was ist und was vielleicht anders sein sollte, auch im Umgang mit unseren tierlichen Mitlebewesen“, sagt Biologielehrerin Jennifer Arnold. Sie koordiniert seit Jahren Besuche der Tierärztin und Tierschutzpädagogin Astrid Reinke ab Klasse 5.
Tierlich gute Kooperation…
… für Kind und Tier
Seit eineinhalb Jahren gibt es eine sehr erfolgreiche Kooperation zwischen der Astrid-Lindgren-Schule in Salzkotten, der Sonja-Reischmann-Stiftung und Achtung für Tiere e.V. Das Projekt ist eine Kombination aus Tierschutzunterricht im Klassenzimmer und der Begegnung mit den Tieren auf dem Lebenshof in Rietberg-Varensell.
Tierschutz-Wissen und -Praxis
Wir betreuen mehrere Tierschutz-AGs an Grund- und weiterführenden Schulen. Dabei werden Informationen zu Bedürfnissen und dem fairen Umgang mit Tieren vermittelt. Je nach Alter der Teilnehmenden geht es auch um Tierschutzprobleme z.B. in der Tierwirtschaft, bei der Jagd, Tierversuchen, in Ponykarussells, Zoos und Zirkussen.

Tiere fühlen, Tiere wollen leben!
Vier Tage lang gab es Tierschutz-Ferienspiele bei Achtung für Tiere. Als Einstieg in den fairen Umgang mit Tieren wurden wichtige Bedürfnisse von Menschen und Tieren sortiert. „Tiere wollen frei sein, Freunde und Familien haben, sich sinnvoll beschäftigen, Spaß haben, nicht gequält werden. Tiere wollen leben…“ waren einige der Ergebnisse. „Tieren sind eigentlich genau die gleichen Dinge wichtig, wie uns selbst,“ stellten die Kinder fest.

Wie Tiere leben, das beeinflussen Menschen oft ganz direkt und erheblich. Tiere und ihre Lebensumstände bewegen immer mehr Menschen, haben aber noch kaum Platz in der Schule. Tierschutzunterricht hilft Schülerinnen und Schülern, ihr Verhalten gegenüber Tieren bewusst und mündig zu gestalten.

Unser Unterrichtsmaterial wird, basierend auf umfangreichen eigenen Erfahrungen, mit größtmöglicher Sorgfalt und nach eingehender Recherche unter Mitwirkung unter anderem von Pädagoginnen und Tierärztinnen erstellt.

Außer für Ferienspiele, Jugendgruppenaktivitäten und Tierschutzlehrertagungen bietet sich Varenseller Lebenshof auch als ein besonderer Lernort für Schulklassen an.

Das Tierschutz-Diplom, Die Sprache der Hunde und mehr – Jeden Sommer bieten wir in Kooperation mit Kommunen Tierschutz-Ferienspielprojekte an.

Mitarbeit im Tierschutz
Gerettete Tiere gut versorgen, die Ursachen von Tierquälerei bekämpfen, eintreten für alle Tiere – wenn der Einsatz für Tiere Ihre Berufung ist, haben wir das richtige Stellenangebot für Sie.
Petition
Stoppen Sie Tierquälerei und Kindertäuschung in Ponykarussells, Herr Özdemir!
Niemand geht freiwillig stundenlang im Kreis, nicht einmal minutenlang. Bei Menschen würde man das Folter nennen. Auch Ponys fühlen Angst, Schmerz, Hilflosigkeit, Verzweiflung.
Mit dieser Petition fordern wir von Bundesminister Cem Özdemir: Überlassen Sie die Entscheidung über Tierquälerei nicht länger der Kommunalpolitik! Verbieten Sie Ponykarussells!
Wir von Achtung für Tiere e.V. haben bereits rund 1400 Stunden an Ponykarussells gestanden, beobachtet, dokumentiert, demonstriert. Der Anblick der getriebenen Ponys ist für einen mitfühlenden Menschen, der weiß, wie sich Ponys natürlicherweise verhalten, kaum auszuhalten.
Helfen Sie heute mit, Ponyquälerei ein Ende zu setzen. Unterschreiben und teilen Sie diese Petition!
Pressemitteilungen
Schülerinnen übergeben Spenden an Achtung für Tiere
Viele Menschen machen sich nicht bewusst, dass ein Tier sterben muss, wenn sie Fleisch essen wollen. Bei Mia, Carla, Johanna und Greta ist das anders. Sie sind erst 10 Jahre alt und haben darüber nachgedacht, was alles mit Tieren passiert, damit Menschen Fleisch essen können. Sie möchten, dass Tiere leben und das gut! Deshalb leben sie vegetarisch.
Demo gegen die Jagd
Demonstration gegen die Jagd, am 26. August in Gütersloh.
„So viel Platz auch für die kleinen Tiere!“
Pünktlich mit Toresöffnung ging auf dem Varenseller Lebenshof der erste Schauer nieder. Doch die etwa 60 großen und kleinen Gäste aus nah und fern, die Tiere und Mitglieder von Achtung für Tiere e.V. verlebten einen gelungenen Nachmittag der offenen Tür.