Tierversuche
Deutsches Primatenzentrum
Ein Besuch
Tierexperimentatoren und ihre Interessenvertreter wirken professionell auf Schülerinnen und Schüler ein. Wir wollten den Arbeitsalltag der Tiere verbrauchenden Forschung aus erster Hand kennenlernen und baten beim Zusammenschluss großer deutscher Wissenschaftsorganisationen – ganz im Sinne der Transparenz, von der dort so viel die Rede ist – um Terminvermittlung bei einer Einrichtung in unserer Nähe, um uns eine Tierhaltung ansehen zu können. Insbesondere hätte uns interessiert, Tierversuche der verschiedenen Schweregrade (sog. Belastungsstufen nach zu erwartendem Tierleid) sehen zu können.
Tierversuche: Grausame Tierquälerei verpulvert Steuermillionen
Anlässlich des Internationalen Tages zur Abschaffung der Tierversuche veranstaltete Achtung für Tiere e.V. am Samstag in Gütersloh eine Mahnwache in der Fußgängerzone. „Sie haben Recht“ oder „Gut, dass Sie da sind“ habe sie oft gehört, berichtet Organisatorin Astrid Reinke, aber leider ändere diese Solidarität allein für die Tiere rein gar nichts.
„Bei Tierversuchen trainieren Wissenschaftler, Ärzte und Tierpfleger Grausamkeit…“
Über 5 Millionen Tiere sind laut offizieller Statistik 2021 in deutschen Laboren gestorben. „Diese gigantische Zahl darf nicht das schreckliche Leid jedes einzelnen Tieres in den Hintergrund drängen. Bei vollem Bewusstsein werden Affen in Bändigungsapparaten bewegungsunfähig festgeschnallt. Tiere werden gezielt vergiftet, verstrahlt, man lässt sie verhungern, erfrieren oder ersticken, bricht ihnen die Knochen, quält sie mit Elektroschocks …
Für gewaltfreie Wissenschaft
Anlässlich des Internationalen Tages zur Abschaffung der Tierversuche am 24. April veranstaltete Achtung für Tiere e.V. am Samstag in der Gütersloher Innenstadt eine Demonstration für Forschung ohne Tierleid. Ein Mahnmal für die getöteten Tiere, der nachgebaute Zwangsapparat für Affen, die Menschenkette mit Schildern, der Marsch durch die Fußgängerzone und Redebeiträge, die Laboralltag aus der Perspektive der Tiere beschreiben, fanden viel Beachtung.
Zum Welttierschutztag: Protest gegen Tierversuche
Zum Welttierschutztag: Protest gegen Tierversuche „Bei Tierversuchen macht man Dinge mit Tieren, die, an Menschen verübt, Schwerverbrechen wären. Wissenschaftler und Ärzte vergiften Tiere, verstrahlen sie, brechen ihnen die Knochen, zerstören ihre Organe, versetzen...
Nur eine grausame Gewohnheit
Anlässlich des Internationalen Tages zur Abschaffung aller Tierversuche rief der Verein Achtung für Tiere e.V. zum Protest gegen legale Tierquälerei in Laboren auf. „Tiere fühlen, Tiere leiden, Tiere wollen leben“, „Sie sind keine Ersatzteillager“ und „Tierversuche – Verbrechen an Wehrlosen, Schande für die Menschheit“ war auf Schildern und Transparenten zu lesen, mit denen sich rund 40 Personen an der Berliner Straße und der Königstraße postierten.
Deutsches Primatenzentrum – Ein Besuch
Tierexperimentatoren und ihre Interessenvertreter wirken professionell auf Schülerinnen und Schüler ein. Wir wollten den Arbeitsalltag der Tiere verbrauchenden Forschung aus erster Hand kennenlernen und baten beim Zusammenschluss großer deutscher Wissenschaftsorganisationen – ganz im Sinne der Transparenz, von der dort so viel die Rede ist – um Terminvermittlung bei einer Einrichtung in unserer Nähe, um uns eine Tierhaltung ansehen zu können.