Große Resonanz für kleinen Verein
„Als wir gerade alles aufgebaut und dekoriert hatten, setzte ein Wolkenbruch alles unter Wasser, Windböen fegten Blumen von den Tischen – ein Fiasko“, berichtet Astrid Reinke, Vorsitzende von Achtung für Tiere. „Wir dachten es kommt kein Mensch. Doch dann waren so viele Gäste, wie noch nie auf unserem kleinen Hof. Die Gäste wollten viel wissen über Vereinsarbeit, Katzen, Hühner, Esel, Pferde und Schweineopa Freddy. Nur unsere Angsthunde waren nicht mit von der Partie“.
„So viel Platz auch für die kleinen Tiere!“
Pünktlich mit Toresöffnung ging auf dem Varenseller Lebenshof der erste Schauer nieder. Doch die etwa 60 großen und kleinen Gäste aus nah und fern, die Tiere und Mitglieder von Achtung für Tiere e.V. verlebten einen gelungenen Nachmittag der offenen Tür.
Patenfrühstück bei Achtung für Tiere
Das diesjährige Paten-Frühstück bei von Achtung für Tiere in Varensell begann mit einem Notfall – Gäste hatten einen verletzten Hasen aufgelesen, der wohl angefahren und liegen gelassen worden war. Während für die Tiere auf dem Varenseller Lebenshof alles getan werde, werde man täglich neu mit menschenverursachten Leid konfrontiert. „Ständig fallen uns Tiere in Not vor die Füße“, berichtet Schatzmeister Maik Diekmannshemke, der den Hasen in eine Klinik fuhr.
NoT bei Achtung für Tiere
Sonntagnachmittag öffnete der Varenseller Lebenshof von Achtung für Tiere e.V. seine Pforten zum ersten NoT – Nachmittag der offenen Tür. Vor zwei Wochen bereits hatte Achtung für Tiere Patinnen und Förderer eingeladen. „Die Kommunen fördern unsere Arbeit überhaupt nicht, so dass wir auf freiwillige Spenden angewiesen sind. Die sind, besonders in Pandemie-, Kriegs- und Klimakatastrophenzeiten, völlig unkalkulierbar. Mit dem Patenfrühstück bedanken wir uns bei Menschen, die mit regelmäßiger Unterstützung unsere Arbeit ein Stück weit planbar machen. Damit auch Außenstehende unsere Arbeit kennenlernen können, haben wir nun zum ersten Mal einen Nachmittag der offenen Tür angeboten“, erklärt die Vereinsvorsitzende Astrid Reinke.
Patentreffen bei Achtung für Tiere
„Achtung für Tiere ist kein Gnadenhof, denn Tiere brauchen keine Gnade, sie haben ja nichts verbrochen. Tiere haben ein moralisches Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, weil sie fühlen und leben wollen“, mit diesen Worten begrüßte die Vereinsvorsitzende Astrid Reinke am Sonntag viele Gäste zum Patenfrühstück. „Jeden Sommer zaubern unsere Mitglieder vegane Köstlichkeiten für die Menschen, die sich mit Patenschaften an den Vereinskosten beteiligen.“
Patenfrühstück 2021
Patenfrühstück auf dem Varenseller Lebenshof50 Patinnen und Förderer kamen am Sonntag die Bewohner des Lebenshofes besuchen. Unsere aktiven Mitglieder und MitarbeiterInnen hatten ein tolles, buntes veganes Buffet für sie gezaubert und der Wetterprognose, die uns in...
Impressionen vom Lebenshof
In den letzten Monaten ist so viel Dramatisches, Dringendes und auch Trauriges passiert, dass wir gar nicht dazu gekommen sind, Einblicke in all das Schöne mit Ihnen zu teilen, das wir täglich mit den Tieren erleben dürfen.
Hier einige Impressionen der letzten Wochen und Monate.
Freddys Geschichte
Freddy ist ein Opfer privater Tierhaltung. Sein Leid und das seiner zahlreichen tierlichen Gefährten in Privathand wurde erst durch einen Todesfall offenkundig. Freddy war 24 Stunden täglich in einem geschlossenen Raum eingesperrt, extrem übergewichtig, konnte kaum sehen und sich fast nicht mehr bewegen. Durch jahrelange Versäumnisse hatte er schwere gesundheitliche Schäden erlitten.